Jalta, der malerische Kurort und Urlaubsort am Fusse des Krimgebirges

Halbinsel Krim

Aufgrund der exponierten Lage in einer malerisch gelegenen Bucht am Fuße des Krimgebirges entwickelte sich Jalta zum beliebtesten Kur- und Erholungsort der Krim. Das Städtchen wurde im Frühmittelalter von den Griechen gegründet. Zum Ende des 19. Jahrhunderts zog Jalta viele berühmte Aristokraten, Künstler und Intellektuelle in die vom mediterranen Klima verwöhnte Hafenstadt. Auch heute noch lässt es sich vortrefflich unter Palmen auf der Jaltaer Uferpromenade wandeln, auf einem Stadtspaziergang die zahlreichen Adelspaläste und Villen im klassizistischen Tudor- oder Jugendstil inmitten gepflegter Parkanlagen bewundern oder in einem Kaffeehaus bei einer Tasse Kaffee und einer konditorischen Köstlichkeit das mondäne Flair des Kurortes genießen.

Wir empfehlen Ihnen in Jalta auf jeden Fall die Besichtigung der "Weißen Datscha" mit ihrem bezaubernden Garten, in dem der bedeutende russische Schriftsteller und Dramaturg Anton Pawlowitsch Tschechow die letzten Jahre seines Lebens verbrachte und so bedeutende Dramen wie "Der Kirschgarten" und "Drei Schwestern" schuf. Tschechow, der hier ständig Gäste um sich scharte, ließ die Villa zum Treffpunkt vieler Künstlerkollegen werden. Zu den häufigen Besuchern zählten unter anderem die Schriftsteller Maxim Gorki und Iwan Bunin, der Maler Isaak Lewitan und der Opernsänger Fjodor Schaljapin.

Neben vielen weiteren Sehenswürdigkeiten des Krim-Kurorts Jalta sollten Sie nicht verpassen, einen Blick in die Alexander Newskij Kathedrale zu werfen, die im Jahre 1902 in typisch altrussischer Kuppelarchitektur errichtet wurde, und die schon öfter als Filmkulisse dienende Ripsime-Kirche der Armenischen Gemeinde zu besichtigen.

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